XML
Der Begriff XML steht als Abkürzung für Extensible Markup Language und bezeichnet eine Metasprache. Diese ist seit 1998 standardisiert und zwar im W3C Standard. Damit werden so genannte Auszeichnungssprachen für Dokumente erstellt. Das vorrangige Einsatzgebiet von XML ist das World Wide Web, wo XML zum Austausch von Daten zwischen verschiedenen IT Systemen genutzt wird.
Die Entstehung von XML lässt sich aus dem deutlich komplexeren SGML ableiten und begann bereits 1996. Die Idee dieser Entwicklung: Daten sollten von der Repräsentation getrennt werden. Ermöglicht wird diese Trennung durch Tags, die strukturelle Blöcke eindeutig voneinander abgrenzen. Dadurch wiederum werden die Daten auch maschinell lesbar und können entsprechend verarbeitet werden.
Die Darstellung der Daten kann dabei in den unterschiedlichsten Formen erfolgen, beispielsweise als Tabelle, Grafik oder Text. Diese Darstellung wird über anwendungsspezifische Sprachen wie das HTML festgelegt. XML kann dabei aber nur funktionieren, wenn eine „Wolhgeformtheit“ gegeben ist. Dies sind einfache Regeln, die vom WWW-Konsortium festgelegt werden und die in jedem Fall eingehalten werden müssen.